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Meilensteine Bauprojekte 2011-2015

Die Meilensteine unserer Bauprojekte in den Jahren 2011, 2012, 2013, 2014 und 2015. Hier eine Ansicht der Kita Arnstadt.

Unsere älteren Bauprojekte, ihre Meilensteine und Presseartikel fassen wir an dieser Stelle zusammen. Wenn Sie nach bestimmten Bauprojekte oder Pressebeitrag suchen, können Sie sich am Inhaltsverzeichnis orientieren:

Inhaltsverzeichnis über Presse & Aktuelles | Bauprojekte in den Jahren 2015, 2014, 2013, 2012 und 2011



Tag des offenen Denkmals im Haus 2 der Marie-Seebach-Stiftung | September 2015

Pressemitteilung der Thüringer Allgemeine vom 14. September 2015:

Pressemitteilung-TA-14.09.2


Tag der offenen Tür im Haus Herbstsonne in Saalfeld | September 2015

Tag der Offenen Tür im Haus Herbstsonne in Saalfeld im August 2015
OTZ vom 15.08.2015

Neubau Schule Gebesee | Juli 2015


Tag der Architektur 2015 | Juni 2015

Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Architektur hat Bestand“ fand am 27. Juni der Tag der Architektur 2015 statt. Der Umbau und Neubau der Kita Bienenschwarm konnte in diesem Rahmen besichtigt werden.


Eröffnung der Kita „Sommersprosse“ und „Farbenklecks“ in Erfurt | Mai 2015

Am 21. Mai 2015 wird nunmehr das Eröffnungsband zum neuen alten Haus, zur Kindertagesstätte 13 in der Clausewitzstraße 27, 99099 Erfurt, feierlich zerschnitten.

Im April 2012, also vor fast 3 Jahren, wurde von der Stadt Erfurt beschlossen, den ehemaligen DDR-Typen-Plattenbau aus dem Jahr 1983 grundlegend zu sanieren und die Platzkapazität zu erweitern.

Dies war bei laufendem Betrieb eine große Herausforderung an alle Beteiligten.

Der Träger der Einrichtungen „Sommersprosse“ und „Farbenklecks“, das JugendSozialwerk Nordhausen e.V., hat in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und Finanzgeber, der Stadt Erfurt, und den zuständigen Behörden, eine Gesamteinrichtung für 250 Kinder ab dem 6. Lebensmonat saniert und umgebaut.

Mit den Architekten- und Ingenieurleistungen wurde das erfahrene RJ Planungsbüro GbR, aus Erfurt, Frau Renée Möser und als Projektleiterin Frau Susanne Tietze, beauftragt.

Gemeinsam mit den Leiterinnen, Frau von Chrzanowski-Wien und Frau Müller und in Abstimmung mit Frau Krause vom TMfBJS und mit Frau Horn vom Jugendamt wurde das Bau- und Raumprogramm festgelegt.

Die Konzeption basiert auf dem pädagogischen Grundanliegen der Reggio-Pädagogik mit ihren sieben Grundpfeilern.

Einer dieser Grundpfeiler ist der Raum als „dritter Erzieher“, das bedeutet sinnvoll gestaltete Räume mit vielfältigen Möglichkeiten.

Im Ergebnis entstanden nach Umbau 1.250 m² pädagogische Nutzflächen auf der vorhandenen Netto-Grundfläche von 2.355 m².

Die Erschließung der Räume wurde durch neue Flure vereinfacht, trotz Neuordnung der Räume konnte das statische System des Plattenbaus weitestgehend erhalten bleiben, die Sanitärbereiche wurden komplett modernisiert, die technischen Installationsleitungen wurden erneuert und der Brandschutz verbessert.

Die maroden Fenster wurden durch energetisch und gestalterisch verbesserte Fensteranlagen ersetzt und so eingebaut, dass eine nachträgliche Wärmedämmung der Fassade möglich ist.

Um den laufenden Betrieb nicht zu unterbrechen, musste diese Maßnahme in 4 Bauabschnitten realisiert werden. Das bedeutete exakte Planung, komplette Fertigstellung jedes Abschnittes, mehrere Umzüge, straffe Organisation des Alltages, Leben mit Provisorien, aber vor allem mit Lärm, Schmutz und Unruhe.

Im März 2013 mit dem 1. Bauabschnitt beginnend, den 2. und 3. Bauabschnitt im Jahr 2014 fortführend, konnte mit Fertigstellung des 4. Bauabschnittes nach zwei Jahren Bauzeit die Inbetriebnahme am 04.05.2015 erfolgen.

In diesem Zusammenhang muss allen Erzieherinnen und Kindern, den Angehörigen, aber auch den Handwerkern und nicht zuletzt dem Bauleiter Herrn Stefan Moser ein großer Dank ausgesprochen werden.

Die komplette Neugestaltung der Außenanlagen in diesem Jahr wird das attraktive Angebot dieser Kindertagesstätte in Erfurt weiter ergänzen.

Erfurt, 13.05.2015

Renée Möser, BDA


Baufortschritt am Pflegeheim Wermsdorf | Februar 2015


Informationen über das Bauvorhaben der Marie-Seebach-Stiftung in Weimar | Februar 2015


Eröffnungsfeier im Kindergarten „Zum Bienenschwarm“ Ulrichshalben | Januar 2015



Einweihung der Kita Forellenfänger in Fürstenhagen | Dezember 2014


Spatenstich für das Pflegeheim Wermsdorf | Oktober 2014

Pressetext der Gemeinde Wermsdorf zum Neubau des Pflegeheimes mit 73 Plätzen in Wermsdorf:

Wermsdorf bald mit eigenem Seniorenheim

Auf dem Grundstück des ehemaligen Gasthofes „Goldener Strauß“ in Wermsdorf wird schon bald der erste Spatenstich für das neue Wohn- und Pflegezentrum gemacht. Das dieses Seniorenheim von großem Interesse ist, zeigten nicht nur die zahlreichen Besucher in der Gemeinderatssitzung, als Frau Berentzik vom Internationalen Bildungs- und Sozialwerk e.V. das geplante Bauvorhaben vorstellte, sondern auch die bereits vorliegenden ersten Anmeldungen. Der Verein betreibt bereits sechs Senioren Wohn- und Pflegezentren, mit dem Neubau in Wermsdorf und Trebsen folgen zwei weitere. Alle Einrichtungen pflegen eine intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Vereinen, Schulen, Kindergärten und Kirchengemeinden. Hier erleben alle Bewohner und Gäste aktive und erlebnisreiche Begegnungen und Aktionen. Dies soll auch in Wermsdorf so werden. „Wir möchten eng mit Wermsdorf zusammenarbeiten und wollen irgendwann sagen: Wir gehören dazu“, so Frau Berentzik.

Das wichtigste in Kürze:
– Standort in der Oschatzer Straße 14 in 04779 Wermsdorf
– voraussichtlicher Baubeginn 08/2014
– voraussichtliche Bauzeit ca. 15 Monate (ohne wetterbedingte Unterbrechung)
– 3 Etagen mit insgesamt 73 Einzelzimmern
– Ausstattung der Zimmer: – rollstuhlgerechte Einzelzimmer (ca. 20 m²) – seniorengerechten Badezimmer, – mit natürlicher Beleuchtung und Belüftung (ca. 5 m²) – Individuelle Gestaltung mit eigenen Möbeln möglich – eigener Balkon oder Terrasse – Fernsehanschluss – Telefon- und Internetzugang auf Wunsch möglich

– In jeder Etage gibt es einen Speisesaal der Restaurant genannt wird und im Erdgeschoss wird in der zentralen Küche gekocht

– Die Wohnbereiche sind mit individuellen Ruhezonen, Kreativ- und Beschäftigungsräumen, einem Raum zur Entspannung, einem Pflege- und Wohlfühlbad und einer Wohnbereichsküche z.B. zum gemeinsamen Backen und Kochen ausgestattet sowie mit einer Cafeteria die für Geburtstage,
Familienfeiern oder Angehörigenbesuch genutzt werden kann.

– Arbeitsplätze: Es sind 50 Mitarbeiter in Teilzeit- und Vollzeitstellen geplant. Gesucht werden u.a. Pflegefachkräfte und Pflegehelfer, Sozialpädagogen, Köche oder therapeutische Mitarbeiter – Bewerbungen werden ab sofort entgegen genommen, die Gespräche werden allerdings erst 2015 geführt.

Weitere Informationen zum neuen Seniorenheim erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung Wermsdorf, bei der Seniorenbetreuung oder in der Touristinformation.


Wirtschaftlich, effizient und komfortabel – DRK Seniorenheim in Schweina | Oktober 2014


Spatenstich für das Wohn- und Pflegezentrum in Edertal – Giflitz | August 2014


Tag der Architektur | August 2014


Spatenstich für Pflegeheim in Hessisch Lichtenau | Juli 2014

Baumaßnahme für Seniorenwohn- und Pflegezentrum ist angelaufen – Erster Spatenstich in Hessisch Lichtenau

Das Internationale Bildungs- und Sozialwerk e.V. errichtet in Hessisch Lichtenau an der Herderstraße ein Seniorenwohn- und Pflegezentrum für 77 Bewohner, das voraussichtlich im Spätsommer 2015 eröffnet werden soll.

Bereits sechs Einrichtungen werden in den Bundesländern NRW (Iserlohn), Hessen (Schauenburg, Naumburg, Volkmarsen, Willingen) und Sachsen-Anhalt (Langenstein) betrieben. Weitere Seniorenwohn- und Pflegezentren werden im Jahr 2015 eröffnen.

„Der Bedarf an Wohn- und Pflegeplätzen für Senioren in der Stadt Hessisch Lichtenau ist gegeben. Ich freue mich daher, dass das Internationale Bildungs- und Sozialwerke e.V. in unserer Stadt eine moderne und komfortable Einrichtung schafft und damit einen nicht unerheblichen Beitrag zu einer lebenswerten Stadt für alle Generationen leistet“, so Bürgermeister Jürgen Herwig beim ersten Spatenstich.

Die modernen Gestaltungselemente im Innen- und Außenbereich der bisher errichteten Seniorenwohn- und Pflegezentren werden von den Architekten auch für das Haus in Hessisch Lichtenau übernommen und fortgesetzt. Alle Bewohner sollen sich in der Einrichtung wohl fühlen, denn schließlich verlassen sie ihr häusliches Umfeld, müssen sich im Alter neu orientieren und auf eine veränderte Lebenswelt einstellen.

Das neue Seniorenwohn- und Pflegezentrum wird über komfortable seniorengerechte Einzelzimmer mit eigenem Bad/WC verfügen. In jedem Wohnbereich wird es zusätzlich ein großzügiges Wellnessbad geben. Jedes Zimmer wird einen eigenen Balkon oder eine Terrasse erhalten. Gemeinschaftsräume für die Einnahme von Speisen, für gemütliche Spiel- oder Klönrunden, für das tägliche Studieren der Zeitungen oder kreative und therapeutische Angebote sind geplant. Ebenso werden geräumige und überdachte Terrassen zum Verweilen einladen. Die hauseigene Küche sowie die im Haus befindliche Cafeteria werden sich auf ein ausgewogenes Speisenangebot einstellen.

Um das Haus wird eine Gartenanlage angelegt. Duft- und Sinnesbeete bieten Gelegenheit zum Entspannen und Erholen. Bewohner können hier auch gerne ihrem gärtnerischen Hobby nachgehen und sich um Blumen und Pflanzen kümmern.

„Wir freuen uns, dass die Planungen weitestgehend abgeschlossen sind und Dank der Unterstützung der Stadt Hessisch Lichtenau alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen, um nun mit dem Bau des Seniorenwohn- und Pflegezentrums beginnen zu können“, betonen Siegfried Renneke (Vorsitzender) und Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Schnatmann (Finanzvorstand) vom Internationalen Bildungs- und Sozialwerk e.V.

Zahlreiche Mitarbeiter aus den Bereichen Pflege und Betreuung, Verwaltung und Hauswirtschaft werden zukünftig in der Einrichtung gebraucht. Initiativbewerbungen können schon jetzt an das Internationale Bildungs- und Sozialwerk e.V., Scherlingstraße 7-9, 58640 Iserlohn, gesandt werden (www.int-bsw.de).


Baustart für die neue Rastenberger Werkstatt | Juni 2014

Baustelle mit Überraschungen

Nachdem Anfang Mai der Andachtssaal abgerissen war, begann am 16. Juni offiziell der Neu- und Umbau der Rastenberger Werkstatt an gleicher Stelle. Bauleiter ist Lutz Schneider vom Planungsbüro Jentzsch + Möser Erfurt. Der 52-Jährige beantwortete dem „Tintenfisch“ folgende Fragen:

Was passiert jetzt als erstes auf der Baustelle?
Zuerst werden die Gründungsarbeiten ausgeführt. Wegen des Baugrundes ist das etwas schwierig. An der Straße „Am Haselberg“ werden Stützwandelemente gestellt. Außerdem müssen einige Regen- und Abwasserleitungen, die von anderen Gebäuden kommen, umverlegt bzw. auf die für das neue Gebäude geplanten Leitungen angepasst werden. Dabei entdecken wir immer wieder Leitungen, die bisher nicht bekannt waren. Dann müssen wir prüfen, ob diese noch eine Funktion haben oder einfach nur nicht rückgebaut wurden. Sehr hilfreich ist dabei die Ortskenntnis und Unterstützung vom Technischen Leiter der Stiftung, Axel Schmidt.
Derzeit läuft auch die Auswertung der Angebote für den Einbau des Aufzuges. So können wir die damit verbundenen Besonderheiten beim Rohbau berücksichtigen.

Welche Arbeiten werden dieses Jahr noch realisiert?
Bis Oktober sollen die Rohbauarbeiten, die die Gesellschaftsbau Buttstädt GmbH ausführt, fertig sein. Ebenfalls wollen wir bis zum Jahresende die Zimmer- und Dachdeckerarbeiten abgeschlossen und die Fenster eingebaut haben. Damit wäre das Gebäude dann winterfest.
Vielen Dank für das Gespräch. Der „Tintenfisch“ wird in seiner nächsten Ausgabe weiter über den Stand der Bauarbeiten berichten.


Information über das Bauvorhaben Werkstatt Mühltal | Juni 2014

Information über das Bauvorhaben im Zusammenhang mit der Übergabe des Fördermittelbescheides durch Frau Ministerin Taubert am 08.05.2014

Der geplante Neubau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung basiert auf der Konzeption des Trägers und Bauherrn, der Stiftung Finneck in Rastenberg, die eine Werkstatt für 30 Plätze vorsieht. Mit dieser Maßnahme soll im Zuge der Kapazitätserweiterung der größere Teil der Plätze zentriert werden.

Nach Prüfung mehrerer Standorte wurde der Standort des zur Zeit genutzten Montagegebäudes und des bisherigen Andachtssaales favorisiert.

Dieser Bereich, Ecke Mühltal/ Haselberg, befindet sich im südwestlichen Teil des Gesamtgeländes der Stiftung, ist verkehrstechnisch sehr gut erreichbar, d.h. an der direkten Zufahrt zur Stifung.

Die Untersuchung des Bestandsgebäudes für den Andachtssaal einschließlich Nebenräumen und Café ergab, dass trotz großem Volumen, aber aufgrund der desolaten Bausubstanz und vor allem des nicht ausbaufähigen Daches, dieses Gebäude für eine Nutzung als Werkstatt nicht geeignet ist.

Die bestehende Montage, in einem sanierten, aber nicht rollstuhlgerechten Gebäude, kann für eine Weiternutzung einbezogen werden.

Nach Abbruch des Andachtssaales ist auf dieser Fläche der Neubau der Werkstatt geplant. Ein neues Eingangsbauwerk verbindet das vorhandene Montage- mit dem neuen Werkstattgebäude.

Als Besonderheit für diese Maßnahme und als Ersatz für den abzubrechenden Andachtsraum und nicht zuletzt unter Berücksichtigung von Synergieeffekten wird im Erdgeschoss des Neubaus ein Mehrzweckraum errichtet.

Über dem Mehrzweckraum (für bis zu 150 Plätzen) befindet sich der Arbeitsbereich mit ca. 200 m². Ein Personen-/ Lastenaufzug und notwendige Treppenräume erschließen dieses Geschoss.
Aufgrund der Hängigkeit des Geländes nach Norden erreicht man über den Verbindungsbau und das vorhandene Montagegebäude auch direkt das Außengelände.

Grundlage für die Entwicklung des Raumkonzeptes und letztendlich der Grundrissplanung ist neben der Konzeption des Trägers das Musterraumprogramm für eine WfB mit 30 Plätzen und alle zur Zeit gültigen baulichen und technischen Vorschriften, Gesetze und Regelungen.

Die Maßnahme umfasst ein Volumen (BRI) von 5.091 m³ bei einer nutzbaren Fläche, Netto-Grundfläche (NGF) von 945 m². Die Gesamtkosten einschließlich Abbruch betragen 1,49 Mio €.

Die Baugenehmigung wird in Kürze erteilt.
Mit den Vorabmaßnahmen, wie z.B. Sicherung des bestehenden Gebäudes und mit dem Abbruch, wurde bereits durch die Fa. Lattermann begonnen, wie man heute auch sehen kann.

Der Baubeginn ist für Juni geplant. Zur Zeit läuft das Ausschreibungsverfahren.
Bis zum Jahresende soll der Bau winterfest errichtet sein, damit der Neubau im Sommer nächsten Jahres bezogen werden kann und die Umbauarbeiten im Altbau ohne Betriebsunterbrechungen angeschlossen werden können.

Der Dank gilt heute allen, die den Anstoß gegeben haben und an der Vorbereitung mitgewirkt haben: an erster Stelle der Stiftung Finneck, ihren Mitarbeiter/-innen aber auch den Mitarbeiter/-innen des RJ Planungsbüro Rolf Jentzsch und Renée Möser GbR aus Erfurt und im besonderen den Mitarbeiter/-innen der Behörden, Frau Frauenknecht vom Bauordnungsamt in Sömmerda und Freu Lemcke vom Straßenbauamt Mittelthüringen und dem Bürgermeister Herrn Schäfer.

Aufgestellt, Erfurt 08.05.2014
Renée Möser, Architektin BDA


Einweihung des DRK Seniorenzentrums Witzenhausen | Juni 2014


Richtfest Kita „Bienenschwarm“ in Ulrichshalben | Januar 2014

Pressemitteilung vom Bürgermeister Dietmar Margraf zum Richtfest der Kita „Zum Bienenschwarm“ am 13.12.2013 in Ulrichshalben:

Am Freitag, den 13.Dez. 2013 wurde das Richtfest für den Anbau an den Kindergarten „Zum Bienenschwarm“ in Oßmannstedt, OT Ulrichshalben gefeiert. Durch die Gemeinde Oßmannstedt wurden die Fördermittelgeber Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Amt für Landesentwicklung und Flurneuordnung, das Deutsche Rote Kreuz als Betreiber der Kindergarteneinrichtung, das Jugend- und Sportamt des Landkreises Weimarer Land, das RJ Planungsbüro Erfurt, die bislang tätigen Baufirmen, der Gemeinderat, die Eltern der Kinder mit ihren Elternbeirat, die Nachbarn und natürlich der Kindergarten „Zum Bienenschwarm“ eingeladen. Die Kinder und ihre Erzieherinnen verkürzten mit einem kleinen Programm die Wartezeit auf den Dachdeckermeister Frank Bamberg, welcher den Richtspruch hielt. Bevor ich den letzten Nagel in den Dachstuhl schlagen durfte, bedankte sich der 1. Beigeordnete Jörg Casper bei den Fördermittelgebern und allen Mitstreitern die dieses Projekt mit auf solide Beine gestellt haben. Auch von mir an dieser Stelle allen Unterstützern meinen herzlichsten und aufrichtigen Dank dafür. Anschließend trafen wir uns zu einen kleinen Imbiss mit Getränken im Inneren des Anbaues, wo das ganze Projekt nochmals durch das Planungsbüro Jentzsch Möser erklärt wurde. An dieser Stelle wurde auch über den Baufortschritt gesprochen und festgestellt, das er sich zum größten Teil in der geplanten Zeitschiene befindet. Neben den vielen Einzelgesprächen zwischen den Anwesenden durften auch die Kinder das erste mal die Baustelle von innen bestaunen und viele Fragen gestellen. Zum Abschluss verabschiedeten sich alle mit den besten Wünschen für die bevorstehende Weihnachtszeit voneinander und bedankten sich bei der Gemeinde Oßmannstedt für die Einladung.

Dietmar Margraf



Nachruf Rolf Jentzsch | Oktober 2013

Der Gründer des RJ Planungsbüros, Rolf Jentzsch verstarb 2013 plötzlich.
Das was einen Menschen unsterblich macht,
sind seine Taten
und liebevollen Geschichten,
die es von ihm gibt.

Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb in den Abendstunden des 02.10.2013 völlig unerwartet unser Partner und guter Freund Dipl. Ing. Rolf Jentzsch.

Am 20.03.1940 in Berlin geboren, wuchs Rolf Jentzsch im Westteil des geteilten Berlin auf. Für einen wachen Jungen dieser Zeit ein hoch interessantes Umfeld. Der alles beherrschende Aufbau- und Neugestaltungswille nach der Katastrophe des Dritten Reiches, den weitgehenden Zerstörungen an der gebauten Umwelt und dem Vertrauen in die Verantwortung der Politik haben das Handeln seines gesamten Lebens geprägt. Mit seinem gesunden Misstrauen gegenüber jeglicher Form von Festsetzung hat er Regeln stets hinterfragt und als verbesserungswürdig, zumindest jedoch auslegbar angesehen.

Nach Schule und verschiedenen Berufsausbildungen studierte Rolf Jentzsch in Berlin Architektur. Sein Mitgestaltungswille hatte im Bauen seine individuelle Entsprechung gefunden, eine Haltung, welcher er zeitlebens und durchaus streitbar treu blieb. Seine Architekturauffassung war geleitet von der Suche nach der passenden Hülle für die jeweilige Aufgabe, dem angemessenen Erscheinungsbild und dem Licht im Innenraum.
Das Setzen von Landmarken der Eitelkeit lag ihm fern.

Nach einem Wettbewerbserfolg gründete er 1968 sein eigenes Architekturbüro in Kassel. Schnell entwickelte sich das Bauen für soziale Zwecke zum zentralen Anliegen seiner Berufstätigkeit. Ungewöhnlich, und für den Erfolg seines Büros prägend, war die enge Zusammenarbeit mit seinen Bauherren. So ist es wenig verwunderlich, dass Bauherren über viele Jahre und Bauaufgaben hinweg mit Rolf Jentzsch zusammengearbeitet haben. Mit dem Auslober seines ersten Wettbewerbserfolges hat er bis zuletzt gemeinsame Projekte vorangetrieben und realisiert. Viele Freundschaften entwickelten sich aus dieser Kontinuität und hatten Bestand weit über die gemeinsamen Projekte hinaus.

Die zunehmend komplexeren Aufträge hat Rolf Jentzsch mit einer wachsenden Zahl von Mitarbeitern realisiert. Langjährige Beschäftigungen waren auch nach außen stets ein deutliches Zeichen seiner Bürokontinuität und seines sozialen Engagements. Ein gesamtes Berufsleben von der Berufsausbildung bis zum Ruhestand in einem Büro auszufüllen hat Seltenheitswert – Rolf Jentzsch hat dies ermöglicht.

Als sich nach dem Fall der innerdeutschen Grenze viele neue Möglichkeiten ergaben, war er einer der ersten, der seine Erfahrungen für den Aufbau in den Bundesländern im Osten der Republik einsetzte. 1991 gründete er gemeinsam mit Renée Möser ein Planungsbüro in Erfurt. Mit Thomas Georg gewann Rolf Jentzsch 1994 einen zweiten Partner für die umfänglicheren Aufgaben beider Büros. Dank seines feinen Gespürs für eine optimale Koordination der Leistungen für seine Auftraggeber entschied er sich ab 1999 für die Etablierung von Fachingenieurleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung im eigenen Büro.

Das umfängliche Oeuvre von Rolf Jentzsch umspannt ein breites Spektrum von Bauaufgaben. Darunter sind Krankenhäuser, Seniorenheime, Einrichtungen für behinderte Menschen, Kindertagesstätten und Schulen aber auch Bauten für die Wirtschaft und die vermeintlich kleinen Bauten für Familien. Vielen Bauherren war Rolf Jentzsch bis zuletzt eng verbunden und nicht wenige seiner Bauten haben im Laufe der Jahre Erweiterung gleicher Hand erfahren. Dieses gelebte Vertrauen in seinem Sinne fortzuführen ist ein großes Vermächtnis.


Einweihung Kita Arnstadt | August 2013

Marienstift weiht neue Kindertagesstätte ein: Rund 1,5 Millionen Euro wurden in die integrative Einrichtung mit 70 Kindergarten- und Krippenplätzen im Floraweg investiert.

Lesen Sie dazu auch die folgenden zwei Zeitungsartikel:


Vorstellung der Pläne für das Pflegeheim Giflitz | Februar 2013


Der Kindergarten des Marienstiftes nimmt weiter Form an | Februar 2013



Einweihung Kita Zwergenland | Dezember 2012


Richtfest DRK-Seniorenheim Witzenhausen | November 2012


Grundsteinlegung für eine integrative Kindertagesstätte | Oktober 2012


Einweihung des Neubaus Wohnheim „Haus Jakob“ | Oktober 2012

Zur Geschichte des Hauses:

1976 – In der Gabelsberger Straße 1 in Buttstädt eröffnete in Trägerschaft des staatlichen
Gesundheitswesens der DDR ein Kinderwohnheim. Davor befand sich in diesem
Gebäude die Firma der Familie Behringer, aus der später der Gesellschaftsbau Buttstädt
wurde.
Weil die Kinder heranwuchsen und eine „nützliche Beschäftigung“ brauchten, entstand
die Werkstatt. Dazu wurden die vorhandenen Gebäude genutzt und durch Anbauten
erweitert.

1988 – In Buttstädt eröffneten ein Kinder- und ein Erwachsenenwohnheim für Menschen mit
geistiger Behinderung in Trägerschaft des staatlichen Gesundheitswesens. Dafür
wurden die Häuser in „Feierabendtätigkeit“ umgebaut.
Das Erwachsenenwohnheim in der Goethestraße 2 war ein Wohnhaus und wurde von
der VEB Gebäudewirtschaft Sömmerda verwaltet. Nachdem der Umbau zu einem
Wohnheim abgeschlossen war, fand im September 1988 der Einzug statt. Verwaltet
wurde das Wohnheim vom Rat des Kreises Sömmerda.

1991 – Da nach der politischen Wende 1989 die staatlichen Einrichtungen in private Träger-
schaft überführt wurden, erteilte der Landkreis der Stiftung die Erlaubnis zum Führen
einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und übertrug ihr auch die Trägerschaft
über die Wohnheime. Beide Wohnangebote wurden fortgesetzt.

1995 – Der Antrag auf Rückübertragung beider Häuser an die im Grundbuch eingetragenen
Besitzer wurde vom Amt zur Regelung offener Vermögensfragen abgelehnt.

1997 – Am 17. Februar kaufte die Stiftung Finneck die Gebäude in der Gabelsberger Str. 1a
und in der Goethestraße 2.

1998 – In den Anbauten auf dem Gelände des Kinderwohnheimes eröffnete die Finneck-
Schule eine Außenstelle.

2009 – Im September zogen die Bewohner des Kinder- und des Erwachsenenwohnheims
Buttstädt aus ihren alten Gebäuden ins TEAG-Gebäude in der Oberwendenstraße.

2011 – Der Buttstädter Schulteil wurde geschlossen. Die Schüler und Lehrer zogen in
ihr neues Domizil in der Rastenberger Ritterstraße. Die alten Wohnheime sowie
die Anbauten wurden abgerissen und so Baufreiheit für den Wohnheimneubau
geschaffen.
28. September – Grundsteinlegung für das neue  Buttstädter Wohnheim

2012 – 02.Oktober: Einweihung neues Wohnheim „Jakob“ in Buttstädt


Einweihung Wohnheim „Schweizerhaus“ in Rastenberg | September 2012

Zur Geschichte des Hauses:

1889 – Amtsmann Groß aus Stuttgart errichtete das „Bad und Sanatorium Finneck“ auf dem
Gelände der Haselmühle und des Haselberges. Es diente zur Aufnahme und Heilung
von Kranken. Auf dem Stiftungsgelände stand damals an der Stelle des Schweizer-
hauses ein Badehaus. Dieses wurde später abgerissen und an der Stelle das heutige
Schweizerhaus errichtet (Mitte 1890). In den Folgejahren wurde das Sanatorium
aufgrund von Fehlkalkulationen geschlossen. Das Schweizerhaus wurde als Unterkunft
für Bergarbeiter des Kalischachtes Rastenberg genutzt.

1919 – Die Innere Mission erwarb die Gebäude im Mühltal.

1921 – Das Schweizerhaus wurde als Kurheim für Kinder ausgebaut.

1923-1925 – Aufgrund der Wirtschaftskrise wurde das Schweizerhaus geschlossen.

1925 – Das Kinderheim Finneck wurde zur Tuberkuloseeinrichtung umgestaltet.

1926 – Im Schweizerhaus wurden 20 offene an Tuberkulose erkrankte Kinder betreut.

1930 – Das Schweizerhaus wurde erneut umgebaut. Die beginnende Wirtschaftskrise setzte
den Baumaßnahmen ein Ende.

1931 – Das Schweizerhaus wurde geschlossen.

1934 – Da die Belegungszahlen deutlich zunahmen wurde das Schweizerhaus wieder
eröffnet. Die Kinder kamen aus ganz Deutschland zur Kur.

1939-1945 – Die Einrichtung konnte nur durch drastische Kürzungen und die Eigenversorgung
durch die Landwirtschaft des Sonnenhofes überleben.

1946 – Die Heilstätte war ständig überbelegt.

1957 – Da die Tbc zurückging, profilierte man das Schweizerhaus in ein Kinderkrankenhaus um.

1963 – Am 01. Juni wurde der Heilstättenbetrieb eingestellt und beide Häuser als Krankenhaus
für chronisch kranke Kinder erweitert.

1966-69 – Im Schweizerhaus wurden an Hepatitis erkrankte Kinder geheilt.

1971 – Der Vorstand der Stiftung Finneck fasste den Beschluss, das Kinderkrankenhauses in
eine Behinderteneinrichtung für Kinder und Jugendliche umzuprofilieren.

1972-1975 – Im Schweizerhaus wurden überwiegend Kinder mit einer geistigen und schwerst-
mehrfach Behinderung betreut.

2000 – Mit dem Umzug in das neu eröffnete Kinderwohnheim Haus Miriam wurde das Schwei-
zerhaus leergezogen.

2001 – Am Schweizerhaus begannen Sanierungsarbeiten. Der Dachstuhl und die Dachein-
deckung wurden erneuert. Danach kam es zum Baustopp.

Ab 2009 – Für das Schweizerhaus wurde von der Stiftung ein neues Nutzungskonzept
erarbeitet.

2011 – Das Kuratorium der Stiftung beschloss die Sanierung des Schweizerhauses und den
Umbau des Hauses zu einem Wohnheim für Menschen mit Autismus.


Einweihung Seniorenpflege Glücksbrunn Haus 2 | Juli 2012

Am 20. Juli 2012 eröffnete der DRK-Kreisverband Bad Salzungen e.V. aufgrund der sehr großen Nachfrage ein weiteres Haus für Seniorenpflege – das Haus  „Glücksbrunn 2“.

Mit dieser Erweiterung der bestehenden Einrichtung – dem Haus „Glücksbrunn 1“ – können nunmehr 56 Pflegeplätze angeboten werden. Das neue Haus, welches ebenfalls in der Johann-Christian-v.-Weiß-Straße in 36448 Schweina errichtet wurde, verfügt über 31 Plätze auf zwei Ebenen, wobei jedem Zimmer ein eigenes barrierefreies Duschbad zugeordnet ist. Die unmittelbare Nähe zum Haus 1 schafft Synergieeffekte, wobei dennoch der Charme einer kleinen wohnlichen Hausgemeinschaft erhalten bleibt.

Auch greift das neue Haus, welches ein Bauvolumen von ca. 6.500 m³ beinhaltet, die Architektursprache und die Farbigkeit des Bestehenden auf, um die Verbundenheit und Nutzung unter einer Trägerschaft, dem DRK Bad Salzungen, zu dokumentieren.

Wie schon im Haus 1 sind Wegeführung, wie z.B. Rundläufe, im Haus und großzügig gestaltete Wohn-Ess-Bereiche speziell für Menschen mit Demenz umgesetzt worden.

Zusätzlich ist ein Sinnesgarten für vielfältige therapeutische Aktivitäten und mit interessantem Umlauf angelegt worden. Als Besonderheit werden im Dachgeschoss zwei selbstständige Wohnungen angeboten.

Darüber hinaus verfügt das neue Haus über einen hellen Mehrzweckraum im Dachgeschoss für Therapieangebote, Singenachmittage, Feierlichkeiten und vieles mehr. Von hier ist eine wunderschöne Terrasse schwellenlos erreichbar, die einen herrlichen Ausblick auf die Ausläufer der Rhön freigibt.

Das Gebäude wurde mit KfW-Darlehen als Energieeffizenzhaus 70 gebaut mit Einsatz einer Luftwärmepumpe und leistet damit einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und  Klimaschutz.


Grundsteinlegung für ein DRK-Altenpflegeheim Witzenhausen | Juni 2012


Einweihung Kindertagesstätte „Senfkorn“ | Mai 2012

Die Integrative Kindertagesstätte „Senfkorn“ der Diakonie Ostthüringen wurde auf dem gemeinsamen Grundstück des vor ca. 10 Jahren entstandenen Seniorenwohnheimes „Joliot Curie Haus“ in Gera errichtet.

Zum Konzept des Trägers gehört nicht nur die Integration behinderter Kinder, sondern auch das generationsüber-greifende Miteinander zwischen Alt und Jung. Das zweigeschossige Gebäude für 120 Kinder schmiegt sich zwischen einer schönen alten Platanenallee und der Polizeimauer (Grundstücksgrenze) harmonisch ein. Die zur Verfügung stehende Fläche wurde maximal ausgenutzt; durch das zurückgesetzte Obergeschoss wird auch hier eine großzügige Spielterrasse angeboten.

Bei optimaler Luftdichtigkeit und hocheffizienter Lüftungsanlage wird ein gutes Raumklima, auch für Allergiker, geschaffen. Über Rotationswärmetauscher wird eine 80 %ige Wärmerückgewinnung erzielt. Die Luftmengensteuerung erfolgt über CO²-Sensoren. Nicht zuletzt führt der Heizwärmebedarf mit nur 15 kWk/m² zu sehr geringen Betriebskosten.

Das Gebäude wurde als Passivhaus gebaut und wurde nach einem Jahr Bauzeit im Januar 2012 in Betrieb genommen.


Richtfest Wohnheim Schweizerhaus | März 2012

Richtspruch

Mit Gunst und Verlaub!

Nach altem Brauch der Zimmermann,
hier oben fängt zu reden an.
Er klettert auf den Bau hinauf
und bittet: „Seht zu mir herauf“.

Erlaubt, dass ich hier oben stehe
mich dessen freue, was ich sehe,
mit diesem Glas in meiner Hand
erzähl ich Euch, wie es entstand.

Das Schweizer Haus, Ihr könnt es sehn,
bleibt im Mühltal hier besteh’n.
Die Stiftung Finneck hat sich getraut,
nach vielen Anläufen weitergebaut.

Frau Kösling, Frau Wäldrich, voran Herr Stopp,
planten das neue Konzept im Galopp,
acht junge Menschen werden hier wohnen,
betreut und gefördert, es wird sich lohnen.

Ein neuer Dachstuhl ist fertig nun,
im alten Haus gibt’s noch viel zu tun.
Schwammsanierung musste sein,
mit Stahl, Holz und auch mit Stein.

Viele, auf die ich hier runter schau,
wirken mit an diesem Bau.
Ihr Lieben hier im Dachgebälk
mir wird vor Durst die Kehle welk.

Drum trinke ich auf die, die den Plan erdacht,
Hoch denen, die das Werk vollbracht,
ein Hoch den Bauherrn und dem Haus,
drum leere ich mein Glas jetzt aus.


Richtfest des Wohnheimes für mehrfachbehinderte Menschen | Februar 2012


Tag der offenen Tür der Kindertagesstätte „Senfkorn“ | Januar 2012


Presseartikel zum Neubau eines Seniorenzentrums in Witzenhausen | Januar 2012


Richtfest des Wohnheimes „Haus Noah“ | Dezember 2011


Grundsteinlegung eines Wohnheimes für mehrfachbehinderte Menschen | Oktober 2011


Einweihung des Margot-von-Schutzbar-Stiftes | Oktober 2011


Grundsteinlegung des Wohnheimes „Haus Noah“ | September 2011


Richtfest heilpädagogische Wohngruppe „Sternberggruppe“ | September 2011


Grundsteinlegung Seniorenpflege „Glücksbrunn Haus 2“ | August 2011


Spatenstich eines Wohnheimes für mehrfachbehinderte Menschen | August 2011

Unterhalb der wieder aufgebauten Johannes-Falk-Sternwarte am Floraweg entsteht jetzt das neue Wohnheim für 16 Menschen mit mehrfacher Behinderung.

Nach jahrelangen umfangreichen Abstimmungen mit dem Landes- verwaltungsamt und darüber hinaus auch mit dem Planungsaus- schuss des Diakonischen Werkes konnten nun auch die endgültigen Planungen und Vorbereitungen für den Baubeginn durchgeführt und abgeschlossen werden. Nach nunmehr – seit dem Jahr 2007 – insgesamt 7 erarbeiteten Planungsentwürfen, an 3 unterschiedlichen Standorten, setzte sich der ursprünglich gewählte Standort „Am Floraweg“ für die Realisierung des Projektes durch.

In enger, vertrauensvoller und partnerschaftlicher Zusammenarbeit wurde – wie bereits für mehrere bestehende Objekte des Marienstifts – mit den Erfurter Architekten Rolf Jentzsch und Renée Möser ein wohnliches Funktions- und Raumkonzept erarbeitet. Bauüberwachung sowie die kompletten haustechnischen Ingenieurleistungen werden vom RJ Planungsbüro Rolf Jentzsch – Renée Möser übernommen.

Der Bauantrag wurde im Juli 2010 eingereicht. Nach Erarbeitung der bautechnischen Nachweise sowie Realisierung von Ämterabstimmungen, u.a. bezüglich auf dem Grundstück notwendiger Baumfällungen, konnte im Februar 2011 die Baugenehmigung erteilt werden.

In Anlehnung an das Wohnhaus „Friedrich-Behr“ in der Gerastraße wird sich auch das neue Wohnheim als „Stadthaus“ präsentieren.

Unter Ausnutzung der Geländetopographie wird das Gebäude 3-geschossig ausgeführt, wobei das Sockelgeschoss neben dem ebenerdigen Hauptzugang und zentralen Funktionsbereichen wie Gebäudetechnik, Lagerräumen und Therapiebereich  2 PKW-Stellplätze als Garage aufnimmt. Unmittelbar dem Hangverlauf folgend wird das Sockelgeschoss nur in ca. halber Gebäudetiefe errichtet.

In den beiden Obergeschossen befinden sich je eine Wohngruppe für jeweils 8 Bewohner. Jede Wohngruppe besteht aus 4 Einzel- und 2 Doppelzimmern, Dienstzimmer, Pflegebad, Gemeinschaftsraum, Hauswirtschaftsraum und den erforderlichen Nebenräumen. Jedem Bewohnerzimmer ist ein eigener Sanitärbereich mit Waschtisch, Dusche und WC zugeordnet.

Das gesamte Gebäude wird barrierefrei ausgeführt. Neben der vertikalen Erschließung über Treppenanlage bzw. Aufzug kann von jedem Geschoss das Gelände auf gleicher Ebene barrierefrei erreicht werden. Im Erdgeschoss wird dies über eine südlich angeordnete Terrasse realisiert, im Obergeschoss verbindet ein Brückenbauwerk die Wohngruppen mit dem parkartigen Garten.

Mit der Verwirklichung dieses Bauvorhabens werden die Wohnbedingungen für die Menschen des Marienstiftes Arnstadt weiter verbessert.


Einweihung DRK Seniorenzentrum | August 2011


20-jähriges Bürojubiläum des Büros in Erfurt | Juni 2011


Richtfest Kindertagesttätte „Senfkorn“ | Mai 2011

Richtspruch für den  Ersatzneubau  einer diakonisch-integrativen Kindertagesstätte „Senfkorn“   mit   120   Plätzen   in    Gera

Erlaubt, dass ich hier oben stehe
mich dessen freue, was ich sehe,
mit diesem Glas in meiner Hand
erzähl ich Euch, wie es entstand.

Die Idee war schon da, ohne Alternativen,
einen Kindergarten, einen integrativen,
der sollte entstehen ganz ohne Schwelle
und am liebsten hier an dieser Stelle.

Herr Carstädt besprach das gemeinsame Ziel
sehr zeitig mit Herrn Eisert-Bagemihl.
Wie kann man so eine Kita gestalten,
und Verbindungen schaffen, zwischen Jungen u. Alten?

Das Grundstück recht schmal und fast schon zu klein,
die Platanenallee schränkt den Platz weiter ein.
Dann wurde das Raumprogramm erdacht,
die Architekten haben erste Pläne gemacht.

Trotz Denkmalschutz und verschütteten Brunnen,
ist ein sehr schöner Entwurf gelungen.
Bevor eine Planung Gestalt annimmt,
wird sie unendlich oft abgestimmt.

Die Finanzierung war nicht leicht,
Herr Carstädt hat das alles erreicht.
Frau Neugebauer hat sich sehr gefreut,
dass wir jetzt schon feiern, das Richtfest heut.

Es sind dann die fleißigen Männer zu loben,
die ausgebaggert den Grund und Boden.
Mit Wasser, Kies, Sand und Zement,
herstellten das feste Fundament.

Nun ging es rasch und sehr behände,
bald standen schon die ersten Wände.
Es lief uns zwar von der Stirn der Schweiß,
doch niemals erlahmte unser Fleiß.

Dann kamen wir als Zimmerleute,
der Dachstuhl ist nun fertig heute
und auch der Ausbau geht munter voran,
wie man schon deutlich sehen kann.

Viele, auf die ich hier runter schau,
wirkten mit an diesem Bau.
Ihr Lieben hier im Dachgebälk
mir wird vor Durst die Kehle welk.

Drum trinke ich auf Sie, die den plan erdacht,
Hoch denen, die das Werk vollbracht,
ein Hoch den Bauherrn und dem Haus,
drum leere ich mein Glas jetzt aus.

Gera, den 25. Mai 2011


Spatenstich heilpädagogische Wohngruppe „Sternberggruppe“ | Mai 2011

Bauherr:  Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel
Bruttogrundfläche:    700 m²
Bruttorauminhalt:   2.241 m³
Baubeginn:               23. Mai 2011
Baufertigstellung:   vorraussichtlich Mai 2012

Der geplante Neubau in der Franz-Vetter-Straße in Kassel ist als heilpädagogische Wohngruppe für Kinder und Jugendliche konzipiert.

Die 2-geschossige Bauweise mit Satteldach gliedert sich in die bestehende Bauung ein.

Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über die Westseite des Grundstücks, direkt von der Franz-Vetter-Straße aus. Ein Vordach markiert den Eingang.

Das Gebäude beherbergt im Erd- sowie im Obergeschoss jeweils 6 Kinderzimmer, ein Dienstzimmer für das Personal und den Gruppenraum, der einen direkten Zugang zu der Terrassenfläche bzw. zum Balkon hat.


Einweihung Kindertagesstätte „Zwergenland“ | Mai 2011

Bei diesem Objekt handelt es sich um ein, aus „ehemaligen DDR-Zeiten“ stammendes, Typenprojekt für Kindertageseinrichtungen in der damals üblichen Wandplattenbauweise (WBS 70). Das Gebäude ist unterkellert und besitzt 3 oberirdische Geschosse.

Das Gebäude befindet sich in der Max-Steenbeck-Straße, umgeben von viel Grün. Aufgabe war es, die Kindertagesstätte bei laufendem Betrieb komplett zu sanieren. Die Zentralküche wurde dem heutigen Anforderungen durch Umbau und technische Ausstattung angepasst. Die gesamte Außenhülle des Gebäudes wurde energetisch saniert.

Das Raumprogramm umfasst 6 Gruppen mit etwa 120 Kindern. Ein Sportraum, Gemeinschafts- und Beschäftigungsräume im 2. Obergeschoss werden zusätzlich angeboten.

Der Kindergarten „Zwergenland“ arbeitet mit seinem Konzept nach Friedrich Fröbel. Dieser Aspekt wurde sowohl bei der Außen- als auch Innengestaltung berücksichtigt.

Diese Baumaßnahme wurde mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II gefördert.


Grundsteinlegung Kindertagesstätte „Senfkorn“ | März 2011


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